Gonzos Sweatshop

 

Auch Catlantis beherbergte einige nicht so nette Sims; eines dieser Exemplare war Gonzo Grabbsch.

Wo er herkam, weiß man nicht - aber vermutlich war er da auch nicht gerade der Sim des Monats.

 

Nun also...

 

... "Vorhang auf" für Gonzo!

 

 

 

Das ist Gonzo Grabbsch. Er ist der neueste Einwohner in der Stadt, und die Insel-Regierung hat ihm die Zuzugs-Erlaubnis nur mit sehr gemischten Gefühlen erteilt... Vielleicht ist er ja garnicht so schlimm wie befürchtet, aber allein der Name läßt schon Böses ahnen. Aber andererseits: was ist schon eine Stadt ohne Bösewicht? Man wartet also erstmal ab und läßt ihn gewähren. Schlimmstenfalls gibt es ja im Norden der Insel ein neu errichtetes Gefängnis...

 

Gonzo baut sich zunächst also ein kleines schlichtes Haus, wie alle Neuanfänger.

 

 

Es hat nur drei Zimmer: rechts die Schlaf- und Wohnküche, links vorne einen Raum, der mal ein Laden werden soll, und hinten links eine Nähstube. In der Mitte noch ein Mini-Badezimmer und ein begehbarer Kleiderschrank, das ist bis jetzt alles.

 

 

Gonzo möchte ein Textil-Geschäft eröffnen, und braucht also als erstes mal ein paar Waren.

Er selber kann und will nicht nähen, also stellt er eine ältere Simin (Brittany Hollmo) als Näherin ein. Sie soll im hinteren Zimmer schuften, während er vorne die Kunden umschleimt - so sein Plan.

 

 

Das klappt auch erstmal ganz gut, aber Brittany fängt ziemlich bald an zu schwächeln und kann nicht weiternähen.

 

Aber so wie Gonzo hier seine Kunden empfängt, dürfte das eigentlich egal sein - in so einer Bruchbude, und dann ist er selber nicht mal richtig angezogen...

 

 

Also engagiert er noch eine zweite Simin, von der er sich aber nicht mal den Namen gemerkt hat. Sie hatte nämlich schon nach ein paar Stunden die Nase voll von ihm, und hat gekündigt.

So läuft das also nicht: Angestellte sind erstens zu teuer und zweitens viel zu aufsässig. Gonzo muß sich was anderes überlegen.

 

 

Er würde ja gerne eine reiche Simin heiraten.... damit würde er auch mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen: Er hätte Geld, und gleichzeitig jemanden für die Arbeit und den Haushalt...

Ein paar Leute hat er hier ja schon kennengelernt, und dabei auch eine, die seinen Zwecken perfekt entspricht: Shiitake Hirakari. Alleinstehend, neu in der Stadt, und ein paar Simoleons soll sie auch haben, hat er gehört.... Also wird sie eingeladen. Ihre Freundin Felicia beachtet er nicht weiter.

 

Und das zu Recht, denn als Anstandsdame taugt die gute Felicia überhaupt nichts. Und Shiitake ist ja sowas von naiv und leichtgläubig! Er umschmeichelt sie ein bißchen, küßt ihr die Hand, und schon glaubt sie ihm alles.

 

 

Es dauert nur ein paar Stunden, und sie frißt ihm aus der Hand! So ein selten zutrauliches Mädchen - Gonzo ist entzückt! Daß sein fieser Plan so schnell aufgehen würde, hätte er nicht erwartet.

 

 

Oh, die arme Kleine ist wirklich ein dummes Ding . . .

 

 

. . . sie kennt ihn einen halben Tag lang, und stimmt schon einer Blitzheirat zu! Ganz dummer Fehler! Sie ist nun Shiitake Grabbsch, und damit ist sie gefangen.

Gonzo ärgert sich aber doch etwas, denn sie bringt nur 20.001 § mit, und er hat mit mehr gerechnet. Das war nicht ganz das, was er unter einer reichen Simin versteht... Aber egal, besser als nichts, und zumindest hat er jetzt jemanden für die Arbeit.

 

 

Am nächsten Morgen zeigt er Shiitake also gleich mal, wie das mit dem Nähen funktioniert.

 

 

Während sie brav an der Nähmaschine arbeitet, öffnet er den Laden und wartet auf Kundschaft. Die Tür zum Nähzimmer hat er vorsichtshalber abgeschlossen, aber Shiitake hat da ja auch alles, was sie braucht - es gibt also keinen Grund für sie rauszugehen. Und so wird sie jedenfalls auch nicht von der Arbeit abgelenkt!

 

 

Die Kunden sind ahnungslos - und freuen sich über die niedrigen Preise. Naja, so viele Sims kommen ja auch sowieso nicht, denn bis jetzt gibt es hier nur Topflappen zu kaufen, was anderes kann Shiitake noch nicht.

 

 

Komisch, eine von den Kundinnen kritzelt die ganze Zeit was in einen Block...

 

 

Aber dann erfährt Gonzo, warum: Sie ist Journalistin und hat seinen Laden inspiziert. Zum Glück ist sie sehr zufrieden, und er bekommt eine gute Besprechung - und außerdem noch einen Best-of-Best-Award!

Hoffentlich bringt das mehr Kunden, denn die gesamten Tageseinnahmen von heute belaufen sich auf nur 202 Simoleons...

 

 

Gonzo hat ein gutes Doppelbett gekauft und ins Nähzimmer gestellt. Schließlich will er da ja auch schlafen.

 

 

Das kann Gonzo nun aber garnicht gutheißen! Isnogud Newson und Mona Perlinger knutschen in seiner Küche rum - und das, wo Isnogud sich gerade erst mit Amanda Stallkamp verlobt hat! Wenn die beiden nochmal herkommen, werden sie sofort verabschiedet. Man muß ja nicht jeden in seinen Laden lassen!

 

 

Shiitake hat inzwischen gelernt, wie man Teddys näht. Und die gehen weg wie die warmen Semmeln! Außerdem kann sie Vorhänge nähen, aber sie hat noch keinen fertig.

 

 

Dabei ist sie so brav und näht und näht den ganzen Tag, obwohl ihre Werte alle schon ganz mies sind.

Sie ist wirklich viel zu nett, um so ein Schicksal in Gonzos Fängen zu verdienen!

 

 

Gonzo denkt sich, vielleicht klappt es ja nochmal, eine dumme Simin einzuwickeln. Heiraten geht natürlich nicht mehr, aber es reicht ja, wenn sie hier einzieht - und ihr Geld und ihre Arbeitskraft mitbringt... Er macht sich also gleich mal an Tiffany Zarubin ran.

 

 

All das beansprucht ihn aber sehr, und er muß sich erstmal hinlegen. Shiitake kann sich ja an der Nähmaschine ausruhen.

 

 

Am nächsten Tag ist ihm gerade noch rechtzeitig eingefallen, daß Tiffany Zarubin die Vorsitzende des Gartenvereins ist, und ihr Verschwinden auffallen könnte. Also versucht er es statt dessen bei Brittany Hollmo. Als Angestellte hat sie ja nicht viel getaugt - jedenfalls für seine Zwecke - aber wenn sie hier wohnen würde, und er sie richtig unter Kontrolle hätte...?

 

 

Und er hat ein Fenster in Shiitakes Nähstube einbauen lassen, damit sie besser sehen kann, was sie macht. Und zwar ohne den ganzen Tag Licht brennen zu haben - ist ja schließlich nicht umsonst.

 

 

Es dauert nicht lange, und dann hat Gonzo Brittany Hollmo so eingewickelt, daß sie bei ihm einzieht (von Shiitake weiß sie ja noch nichts). Sie bringt 16.000 § mit, aber irgendwelche nennenswerten Fähigkeiten hat sie nicht.

 

 

Macht aber nichts, er wird ihr schon beibringen, was sie wissen muß!

Von ihrem Geld erweitert er als erstes das Haus, und kauft eine Nähmaschine und ein Bett für sie.

 

 

Der Laden wird auch etwas vergrößert. Obwohl, ein richtiger Laden ist das ja noch lange nicht, bestenfalls ein Verkaufsraum. Aber schön eins nach dem anderen...

 

 

Und damit auch was zum Verkaufen da ist, werden die beiden Frauen sofort wieder an die Arbeit geschickt.

 

 

Zum Kassieren hat er Camryn Trimble eingestellt. Alleine schafft er das alles nicht, und Camryn verlangt nur 15 Simoleons in der Stunde. Naja, aber als dummer ungelernter Teeny kann sie ja wohl auch nicht mehr erwarten, findet Gonzo.

 

 

Ihre Bescheidenheit kommt Gonzo sehr entgegen, denn er ist ein äußerst sparsamer Sim. Er ißt auch grüne Sandwiches - und warum auch nicht, Salat ist schließlich auch grün und angeblich gesund.

 

 

Abends nimmt er gerne mal seine ehelichen Rechte wahr - aber Shiitake ist damit auch sehr einverstanden, denn sie wünscht sich ein Baby. Damit will es allerdings aus irgendeinem Grunde nicht klappen....

 

 

Ab und zu verwöhnt Gonzo seine beiden Frauen, und frühstückt mit ihnen gemeinsam. Es ist ja auch nicht so, als ob er die beiden nicht mögen würde - sie sollen halt nur wissen, wer hier der Boss ist, und sich bloß nichts einbilden!

 

 

Nachmittags macht Gonzo sich auf in die Stadt, erstmal zum Cafe Helene. Er könnte noch eine, besser zwei, Näherinnen gebrauchen. Er hofft, daß er hier eine einsame alleinstehende Simin kennenlernt..... Leider (für ihn) war das nicht der Fall.

 

 

Er geht dann noch weiter zum Kaufhaus, hat aber da auch kein Glück. Er kauft sich also nur ein Handy und kehrt wieder heim.

 

 

Als er den Laden das nächste Mal aufmacht, kommt tatsächlich auch eine ältere Simin als Kundin: Ginger Newson. Aber auch sie ist kein geeignetes Opfer - ihre jüngere Schwester Georgia ist nämlich bei ihr, und Zeugen kann Gonzo bei seinen Aktionen ja wirklich nicht brauchen. Also weiter warten...

 

 

In der Zwischenzeit hat er sich ein Herrenzimmer einrichten lassen. Irgendwo muß er ja schließlich auch mal entspannen können von all der Arbeit.

 

 

Aaah, ein potentielles Opfer - äh, eine potentielle Mitarbeiterin für die Nähstube! Sandy Bruty hat sich in Gonzos Laden gewagt, und wird sofort von ihm bearbeitet.

 

 

Aber, Glück für sie - Pech für ihn, er hat keine Chance, sie fällt nicht auf ihn rein.

 

 

Aber schon taucht Katy McGaw auf, und Gonzo beginnt wieder mit dem gleichen Spielchen. Ob sie sich von ihm einwickeln läßt?

 

 

Katy ist wieder gegangen, aber sie scheint Gonzo noch nicht durchschaut zu haben, jedenfalls hat er ihre Telefonnummer.

Und wie man sieht, braucht er dringendst noch mehr Näherinnen, die Regale im Laden sind dauernd leer! Er kann den Laden schon nur noch alle paar Tage aufmachen, weil nicht genug zum Verkaufen da ist.

 

 

Gleich als erstes am nächsten Morgen lädt er also Katy ein. Nach ein bißchen Geplauder und Geflirte outet die arme Simin sich - sie hat sich in Gonzo verknallt.... tja, er kann auch ganz schön charmant sein, wenn er will!

 

 

Und da es so gut läuft, geht er gleich in die Vollen!

 

 

Und spät abends (alle Werte sind schon reichlich runter) hat er es geschafft, und Katy zieht mit ein! Allerdings bringt sie nur einen einzigen Simoleon mit, und Fähigkeiten hat sie genau null.

Macht aber nichts, zum Topflappen-nähen braucht man schließlich keine Professorin zu sein. Aber das mit dem Geld findet Gonzo schon ziemlich ärgerlich!

 

 

Arme Shiitake! Gonzo hat sie so angetrieben, daß sie abends beim Essen mit dem Gesicht in die Spaghetti fällt. Sie ist total kaputt!

 

 

Auch Katy hat nun ihre eigene Nähmaschine. Und Gonzo sorgt dafür, daß sie die auch benutzt.

 

 

Ein Anblick, der Gonzos finsteres Herz erfreut: drei brave Näherinnen bei der Arbeit! Neben das Fenster hat er eine Fotocollage von sich gehängt, damit immer klar ist, wer hier der Chef ist.

 

 

Es geht doch nichts über eine gepflegte Runde Flamingo-Treten, um seine Laune zu verbessern!

 

 

Mittlerweile hat Gonzo auch spitzgekriegt, daß man als Ladenbesitzer Prämien bekommt, wenn die Kunden zufrieden sind. Simoleons! Geld! Dafür schaltet er seine Schleimerei gleich noch einen Gang höher.

 

 

Sandy Bruty ist auch wieder da! Gonzo wartet, bis sie ihre Einkäufe bezahlt hat, und dann macht er sich nochmal an sie ran. Vielleicht klappt es ja diesmal. Denn er braucht nun unbedingt bald noch jemanden, denn . . .

 

 

. . . Shiitake hat gerade entdeckt, daß sie schwanger ist! Und das bedeutet, daß sie Gonzo in der nächsten Zeit nicht mit voller Kraft zur Verfügung stehen wird. Gonzo betrachtet das Ganze allerdings langfristig: statt teurer Angestellter für den Laden werden dann irgendwann die Kinder eingearbeitet, das kommt viel günstiger!

 

 

Auch Katys Arbeitseifer läßt leider entschieden zu wünschen übrig: Gonzo traut seinen Augen kaum, als er sie am hellichten Tag auf dem Bett rumlümmeln sieht!

 

 

Er befördert sie natürlich umgehend (und im Nachthemd, damit es schneller geht) wieder an ihre Nähmaschine. Er war wohl doch zu lasch in der letzten Zeit!

 

 

Am nächsten Tag lädt er Sandy ein, und sie scheint seinen Schmeicheleien nun doch auf den Leim zu gehen.

 

 

Abends sitzt man gemütlich zusammen auf dem Sofa und sieht fern (und sich tief in die Augen)...

 

 

... und später turtelt man dann sogar noch im Whirlpool. Noch maximal zwei Tage, schätzt Gonzo, dann hat er sie so weit.

 

 

Als Konzession an Shiitakes Schwangerschaft und ihren dauernden Hunger hat er einen kleinen Kühlschrank und eine Mikrowelle gekauft, und in den hinteren Hausteil gestellt - da wo seine Frau und seine Näherinnen wohnen - und vor allem arbeiten.

 

 

Das ist der Bereich, in dem die drei Frauen leben. Betten, Nähmaschinen, ein Minibad und eine Eßecke - das reicht.

 

 

Der restliche Teil des Hauses ist Gonzo und der Kundschaft vorbehalten. Also die Küche, das Wohnzimmer, der Laden und der (noch kahle) Garten. Im Geschäft führt außerdem noch eine Treppe runter in ein Mini-Badezimmer.

 

 

Gonzo ist heute mal besonders großzügig, und gibt seinen Frauen frei. Er ist nämlich so knapp bei Kasse, daß er keine Stoffe und Nähzubehör mehr bezahlen kann - gestern konnte er den Laden ja nicht öffnen, weil er Sandy bearbeitet hat, also hatte er keine Einkünfte.

 

 

Kaum hat er seinen Pfannkuchen aufgegessen, lädt er Sandy ein - und nachmittags hat er es geschafft: sie zieht ein, und bringt 15.000 § mit! Na also, Gonzo wußte doch, daß ihm auf Dauer keine widerstehen kann...

 

 

Als das also erledigt ist, muß er schon wieder losrennen und sich um das nächste Ereignis kümmern (ohne ihn läuft nun mal einfach garnichts in diesem Haushalt): Shiitake bekommt ihr Baby!

 

 

Es ist ein Junge, und Gonzo gibt ihm den Namen Zoppo. Das ist ein alter Traditionsname in seiner Familie, sagt er.

 

 

Und er sorgt auch dafür, daß das Ereignis gebührend gewürdigt wird. Sprecht mir nach: Zoppo ist das tollste Kind der Insel, und Gonzo ist sein Vater!

 

 

Aber dann wieder Abmarsch an die Nähmaschinen! Dank Sandys Geld kann die Produktion jetzt ja weitergehen. Und morgen macht Gonzo dann den Laden auch endlich wieder auf.

 

 

Die Pflege seines Stammhalters übernimmt er auch selber, das Bettchen steht in seinem Wohnzimmer - Shiitake soll mit dem lästigen Windeln und Füttern nicht von ihrer Arbeit abgelenkt werden. Und so wird auch sichergestellt, daß Zoppo dem verweichlichenden Einfluß der vier Frauen entzogen wird.

 

 

Fürs Erste ist alles zu Gonzos Zufriedenheit geregelt: das Kind schläft, die Frauen arbeiten - also begibt er sich zu seiner wohlverdienten Nachtruhe...

 

 

Am nächsten Tag hat Gonzo endlich Zeit, Sandys Gepäck durchzukucken. Hier sieht man eine kleine Auswahl der Gegenstände, die sie dabei hatte.... diverse Gemälde und Kunstgegenstände hat Gonzo gleich im Haus (in seinem Teil natürlich) aufgehängt bzw. aufgestellt, und einiges auch schon verkauft. Die genähten Sachen, die sie hier im Laden gekauft hatte, hat er gleich wieder in seinen Warenbestand zurückgeführt. Sandy war jedenfalls eine richtig gute Partie, da gibt es nichts.

 

Gonzo ruft jetzt auch endlich bei einem Putzfrauen-Service an. Nachdem er ja nun von Sandy noch etliches an Geld eingestrichen hat, und außerdem einen Geschäfts-Bonus von 10.000 § kassiert hat, findet er, daß er sich das leisten kann. Und vielleicht sollte er auch noch jemanden zum Regale-Auffüllen einstellen, das ist schließlich auch keine Tätigkeit für einen Mann wie ihn!

 

 

Gesagt, getan, er ruft sofort bei der Jobvermittlung an.

 

 

Seine Wahl fällt auf Lindsay Hamilton. Erstens verlangt sie auch nur 15 Simoleons in der Stunde, und zweitens könnte aus ihr eines Tages vielleicht auch eine Näherin werden. Früher oder später wird Gonzo seinen Nähpool ja mal auffüllen müssen.

 

 

Inzwischen ist ja schon einige Zeit vergangen, seit Gonzo hier hergezogen ist. Das Haus hat sich um einiges weiterentwickelt - und es wird allmählich Winter.

 

 

Gonzo ist mal wieder völlig entgeistert: das soll ein Hausmädchen sein??? Das hat er sich aber anders vorgestellt...

 

 

Da inzwischen wieder etwas Geld da ist, läßt Gonzo den Laden ein bißchen aufpeppen.

 

 

Und kauft noch einige Extra-Ballen Stoff, damit seine Näherinnen nicht so bald wieder auf dem Trockenen sitzen und Däumchen drehen müssen.

 

 

Mit fast zwei Tagen Verspätung schafft Zoppo es dann doch noch zum Toddler.

Er ist Sternzeichen Stier: sehr ordentlich, extrovertiert und verspielt - aber leider auch sehr faul und grantig.

 

 

Er wird dann sofort von Gonzo in sein neues Zimmer im Keller verfrachtet. Da bewahrt Gonzo zwar eigentlich das Gerümpel auf, das Sandy mitgebracht hat, aber für Zoppo ist da noch Platz genug. Und man soll den Nachwuchs ja auch nicht zu sehr verweichlichen! Im Übrigen hat das Kind hier ja allen Luxus: ein eigenes Bett (und einen Quilt zum Schlafen auf dem Boden), Spielsachen, zwei Näpfe mit äh, Keksen - da fehlt ja wohl nichts!

 

Wieder oben, ist Gonzo gut zufrieden: was für ein Tag! Der Laden ist voll, die Sims kaufen und kaufen . . .

 

 

. . . und Gonzo kann zukucken, wie die Simoleons in die Kasse klimpern! Und das Beste von allem: sein Laden hat die Stufe 5 erreicht, und das macht satte 50.000 § für Gonzo! Er ist reich! Nun braucht er nur noch Ausschau nach Näherinnen zu halten + es sich ansonsten gutgehen zu lassen. Nur schade, daß er keine Vorarbeiterin einstellen kann, dann bräuchte er sich um garnichts mehr zu kümmern...

 

 

Ob diese etwas billig wirkende Simin vielleicht seine nächste Näherin wird? Nikki Zhang ist ihr Name, und Gonzo sondiert mal, wie er ihr am besten beikommen kann.

 

 

In der ersten Etage hat er inzwischen angefangen, sich ein Refugium einzurichten. Das kleine "Herrenzimmer" unten war ja nur für den Übergang.

 

 

Hier kann er sich von all dem Streß erholen, z.B. bei einer Partie Billard.

 

 

Denn er arbeitet angestrengt, nämlich an Nikki . . .

 

 

. . . auch wenn es ihm schwerfällt . . .

 

 

. . . aber er hält durch + macht Fortschritte. Er braucht auch bald eine Neue - Brittany schwächelt schon sehr, dabei ist sie erst 69. Und vier Näherinnen sind das Minimum für seinen Laden!

 

 

Geschafft! Nikki ist heute hier mit eingezogen - und nun gehts ab in die Nähstube!

Übrigens hat sie 18.000 § mitgebracht - Gonzo ist durchaus erfreut.

 

 

Am gleichen Abend wird Zoppo acht. Gonzo findet seinen Erstgeborenen ja leider nicht gerade ansehnlich, und außerdem ist er ein sehr mauliges Kind. Naja, er ist ja auch total vernachlässigt - aber das geht halt nicht anders. Gonzo ist schließlich Geschäftsmann und kein Kindermädchen.

 

 

Aber Gonzo ist ja garnicht so: er hat seinem Sohn ein Haustier zur Gesellschaft besorgt. Aus Gründen der Sparsamkeit selbst gefangen... sieht ganz hübsch aus, und Zoppo kann es sich ja zähmen.

 

 

Naja, zumindest theoretisch - denn beim ersten Versuch einer Annäherung muß Zoppo lernen, daß dieses Tier weder Hund noch Katze ist, sondern ein Skunk. Und nun weiß er außerdem auch, warum man zu diesen Tierchen auch "Stinktier" sagt.

 

Tja, das war wohl nichts...

 

Außerdem reißt der Stinker bei der nächsten Gelegenheit ohnehin aus.

 

Mitten in der Nacht verläßt Brittany Gonzos Nähstube für immer. 70 ist sie geworden. Gonzo nimmt es locker, denn er hat ja Nikki schon als Nachfolgerin für sie...

 

 


Und damit endet dieser Teil der Geschichte.

 

 

 

 

 

 

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